Bergkristall

Nirvana-Kristall oder Himalaya Ice Kristall aus Pakistan. Claus Heckl. Stimme der Seele

Drachen-Kristall (Nirvana bzw. Himalaya Ice Kristall)

Bergkristall

Der Name Bergkristall stammt vom griechischen Wort „Krystallos“, was so viel wie Eis oder Eiseskälte bedeutet. Wahrscheinlich wurden beim Bergbau im antiken Griechenland Quarz-Kristalle entdeckt, deren Herkunft beziehungsweise Entstehung man sich damals noch nicht erklären konnte. Die Kristalle wurden für Eis gehalten, das bei so tiefen Temperaturen entstanden sein muss, dass selbst die Glut der Sonne es nicht mehr zum Schmelzen bringen kann. Da so etwas nur durch die Macht der Götter entstehen konnte, wurden Bergkristalle als mystische Objekte verehrt, die enorme Kräfte besitzen mussten. Später, als der Begriff „Kristall“ als Oberbegriff für verschiedene Mineralien verwendet wurde, kam der Zusatz „Berg“ hinzu.

In uralten Legenden ist von leuchtenden Palästen im Inneren der Berge die Rede, die mit glänzendem Gestein (wahrscheinlich Bergkristall) ausgekleidet sind. Diese magischen Orte erreicht man durch dunkle Höhlengänge und Schächte. Zutritt wird aber nur auserwählten Personen gewährt, die Freundschaft mit dem geheimnisvollen „kleinen Volk“, den Zwergen, Gnomen, Kobolden und den Elementargeistern geschlossen haben. Nur wem der Zugang zu diesem sagenumwobenen Reich gewährt wurde, konnte diese „lichten Steine“ erhalten.

So lange man denken kann, sind Kristalle wegen ihrer Schönheit und geheimnisvollen Macht hoch geschätzt worden. Selbst magische Kräfte wurden dem Bergkristall zugeschrieben. So sollen ihn römische Soldaten als Glücksbringer und Schutzstein im Kampf getragen haben. Die Schamanen und Medizinleute der nordamerikanischen Indianer benutzten Kristalle als diagnostische Hilfsmittel und zur Kommunikation mit Geistern. Auch der Äbtissin Hildegard von Bingen (1098 – 1179) war die heilende Wirkung von Steinen und Kristallen bekannt, so dass sie zahlreiche Abhandlungen darüber verfasst hat. Noch um 1750 wurde Bergkristall, zu Pulver gemahlen, in Apotheken als Heilstein gegen diverse Krankheiten verkauft.

Die Welt der Kristalle ist ebenso faszinierend wie geheimnisvoll. Sie bergen viele Millionen Jahre an Erdgeschichte in sich. Jeder Kristall ist ein Wunder der Natur. Zeiträume im Bereich von mehreren Zehntausend bis zu Millionen von Jahren waren notwendig um den Kristall entstehen zu lassen.

Konnte man sich in der Antike die Entstehung von Bergkristall noch nicht erklären, so weiß man heute, dass Bergkristall primär durch hydrothermale Bildung aus Kieselsäure entsteht und zur Mineralklasse der Oxide gehört. Chemisch gesehen ist Bergkristall nichts anderes als eine Verbindung der zwei am häufigsten auf der Erde vorkommenden Elemente: Silicium und Sauerstoff (SiO2, Kieselsäure). Man findet ihn ihn Gängen, Klüften und Hohlräumen.

Magma, das mit hoher Temperatur aus dem Inneren der Erde nach oben drängt, erkaltet in Laufe von Millionen von Jahren und bildete mächtige Gesteinsschichten auf der Erde. Durch Bewegungen der Erdkruste bildeten sich Risse und Klüfte in den Gesteinsmassen. Die so entstandenen Hohlräume füllten sich mit heißen, wässrigen Lösungen, die Mineralsubstanzen aus dem umliegenden Gestein herauslösten und so den Quarz in die Hohlräume transportierten. Bei Temperaturen zwischen 300 und 450 Grad Celsius und unter enormem Druck entstanden die Kristalle. Damit aber aus einem Mineral ein Kristall entsteht, müssen optimale Bedingungen für sein Wachstum herrschen. Je länger Temperatur und Druck weitgehend konstant bleiben, je weniger andere Mineralstoffe sich in der Lösung befinden, desto klarer bilden sich die Kristalle aus. Je langsamer, länger und ungestörter das mineralstoffreiche Wasser in der Kluft zirkulieren kann, desto größer und regelmäßiger können sich die Kristalle entwickeln.

Allerdings waren die Klüfte, die man heutzutage an der Oberfläche findet, zu dieser Zeit tausende von Metern überdeckt . Während Millionen von Jahren dauernden geologischen Prozessen, der fortschreitenden Hebung der Gebirge und dem Einsetzen der Verwitterung gelangten diese Klüfte und Hohlräume zunehmend näher an die Erdoberfläche. Durch die somit beginnende Abkühlung und Druckentlastung kristallisierten aus der hydrothermalen Lösung in einem sehr langsamen Wachstum Kristalle aus. Dieser Prozess kann sich über viele Millionen von Jahren erstrecken.

Auch in den Pegmatiten können sich wunderschöne Kristalle entwickeln. Pegmatit ist ein magmatisches Gestein mit einem Siliciumdioxid-Gehalt von über 65%, das erst bei tieferen Temperaturen durch die Erstarrung des Magmas aus der Restschmelze auskristallisiert. Meist handelt es sich bei Pegmatit um quarz- und feldspatreiche Gesteine in denen sich auch Edelsteine und Mineralien wie Turmalin oder Beryll finden lassen.

Die Geschichten und Legenden vergangener Zeiten haben für uns heute keine Gültigkeit mehr. Das Wissen um die Kraft der Steine und Kristalle geriet leider immer mehr in Vergessenheit. Doch die zunehmende Rückbesinnung der Menschen gibt diesem alten Wissen wieder mehr Raum und Zeit.

In der modernen Steinheilkunde ist der Bergkristall mit einer der wichtigsten und auch vielseitigsten Heilsteine. Vor allem natürlich gewachsene, unbehandelte Kristalle und Kristallgruppen werden hier für die unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt.
Darüberhinaus gibt es für Bergkristalle, die besondere Charakteristiken in ihrer Form oder ihrer geometrischen Struktur aufweisen, ebenfalls eine ganze Reihe spezifischer Einsatzgebiete.  Die dabei üblichen Bezeichnungen stammen überwiegend aus der amerikanischen heilkundlichen Literatur.

Zu nennen wären hier zum Beispiel:

    • Medialer Kristall (Channeling-Kirstall)
    • Transmitterkristall
    • Isiskristall
    • Dow-Kristall (Trans-Channeling-Kristall)
    • Fensterkristall
    • Laserkristall
    • Tabularkristall
    • Brückenkristall
    • Phantomquarz
    • Regenbogenkristall
    • Generatorkristall
    • Fadenquarz
    • Harmoniequarz (Selbstheiler)

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Derzeit ist eine kleine aber feine Auswahl an Nirvana-Kristallen (Himalaya Ice Kristalle) aus dem Shigar Tal, Pink Nirvana-Kristalle aus dem Kullu-Tal (Indien), Kristalle mit schwarzem Turmalin und schamanische Traumsteine (Lodolith bzw. Gartenquarz) aus Ishkoman, Phantom-Kristalle, Rauchquarze, Kristalle mit Limonit aus dem Shigar Tal, Kristalle mit Epidot und Aktinolith aus Khaplu (Gilgit-Baltistan), Meister-Kristalle nach Jane Ann Dow ebenfalls aus Pakistan und Indien und einiger weiterer magischer Kristalle erhältlich.

Alle Kristalle sind absolut naturbelassen und selbstverständlich weder poliert noch nachgeschliffen.

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Einen kleinen Überblick über die Auswahl und Qualität der Kristalle geben die folgenden Bilder.